Kerstin Müller
Osteopathin, Heilpraktikerin, Physiotherapeutin

Nach der Beendigung meines Studiums zur Gesundheitstrainerin zog es mich ins Ausland nach Los Angeles, USA. Dort verfolgte ich meinen Traum weiter, mehr über den Körper und seine Funktionen kennenzulernen und die Beeinflussung von Bewegung und Ernährung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verstehen.

Als Personal Trainerin lernte ich, dass nicht nur der Körper und dessen Muskeln, Gelenke und Bänder trainiert werden, sondern auch die Psyche durch den Körper beeinflusst wird und dass der Klient durch mein Wissen und Anteilnahme dazu motiviert wurde immer neue Trainingsziele zu erreichen.

Der Wunsch wuchs in mir, meine Fähigkeiten auszubauen und gleichzeitig mein Wissen im medizinischen und therapeutischen Bereich zu vertiefen.

Der Weg zurück nach Deutschland führte sofort in die Ausbildung zur Physiotherapeutin. Endlich hatte ich das Gefühl, meinen Durst nach Anatomie, Physiologie, Bewegungslehre und Patientenkontakt stillen zu können. Dort hörte ich auch zum ersten Mal das Wort: Osteopathie.

Ich arbeitete 10 Jahre als Physiotherapeutin, machte viele Fortbildungen und bekam zwei wunderbare Kinder. Eigentlich ein reiches und ausgefülltes Leben. Aber dieses Wort Osteopathie ließ mich nicht mehr los.

Nach Jahren des Lernens mit und am Patienten wollte ich hinter das Geheimnis dieser Osteopathie gelangen und machte mich auf den Weg.

Fünf Jahre widmete ich mich dem Studium, vertiefte mein Wissen in Anatomie, der Physiologie sowie philosophischer Aspekte hinter der Osteopathie. Parallel dazu machte ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin.

Diese Jahre der Ausbildung haben mir die Erkenntnis gebracht, dass der Mensch ein Wunderwerk ist und jeder seinen eigenen, individuellen Fußabdruck mit sich bringt, der ihn so einzigartig macht.

Die Kunst besteht für mich darin, mich als Therapeut dessen immer wieder bewusst zu sein und jeden einzelnen Patienten als Individuum anzuerkennen.

Meine Behandlung besteht daher nicht darin die erlernten Techniken, anatomische Denkmuster und meine Glaubenssätze dem Patienten überzustülpen, sondern ihm den Raum zu bieten, seine eigenen Heilungskräfte in sich zu entdecken und ihm dabei all meine Fähigkeiten als Therapeut zur Verfügung zu stellen.